Ariane Grigoleit-Pöpke – Inhaberin

Dogworkz Hundetrainerin für Verhaltenstherapie beim Hund Prüferin für den IBH-Hundeführerschein

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Seit meiner Kindheit war ich schon immer ein großer Tierliebhaber. Neben dem Ausführen der Nachbarshunde waren die Pferde beim Reiten meine große Leidenschaft. Lange blieb mein Wunsch von einem eigenen Hund unerfüllt, da die Lebensumstände es nicht zuließen. Bis im September 2011 endlich meine Labradorhündin Finny bei uns einzog. Wir besuchten die Welpenschule und begannen die Ausbildung der Grundkommandos mit dem Clicker. Durch meine wissbegierige und aktive Hündin kam ich zum Dummytraining. Schnell war klar, mein Labbi wollte mehr als Grundkommandos lernen. Sie war es, die mir zeigte, wieviel Spaß man mit den kleinen grünen Säckchen haben kann. Mein Hund ist jagdlich sehr motiviert und ein kleiner Staubsauger. Ein großer Teil unseres Trainings involviert Entspannungstraining in verschieden Umweltsituationen, denn ein hohes Erregungslevel begünstigt oftmals unerwünschtes Verhalten. Kreativität ist mir auch im Bereich der Belohnungen wichtig, viele Hunde empfinden Umweltbelohnungen hochwertiger als Futter in manchen Situationen.

Weiterhin lehrte mich Finny, welchen Einfluss Krankheiten auf das Lernverhalten und die Konzentration unserer Vierbeiner haben. Sie ist starke Allergikerin, sodass auch ihre Schilddrüse beeinflusst wird. Wenn sie sich nicht konzentrieren konnte, bestand fast immer ein Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Beschwerden und Misserfolgen im Training. Mein Ziel ist es den Hunden im Training durch klare Kommunikation mit Markersignalen und vielseitigen Belohnungen zu vermitteln, was wir von ihnen möchten. Kein Hund möchte die Weltherrschaft, wenn er einmal nicht reagiert; hört ihm zu, vielleicht hat er Stress oder Schmerzen und kann das Signal nicht befolgen. Deshalb mag ich bei Problemen den Satz: „think outside the box“. Vielleicht ist es die falsche Belohnung oder schlechtes Timing des Menschen? Das Ziel im Training sollte deshalb stets sein, den Hund zu beobachten und ihm wenn nötig zu helfen um an Erfolgserlebnissen gemeinsam zu wachsen.